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Im Gefängnis: Schatten vergitterter Fenster (Symbolbild) Im Gefängnis: Schatten vergitterter Fenster (Symbolbild) 

Papst grüßt Häftlinge in Italien

Papst Franziskus hat Häftlingen in der Haftanstalt Sollicciano in Florenz Grüße ausrichten lassen. „Ich möchte alle Gefangenen umarmen, denen ich meine menschliche und geistliche Nähe versichere. Ich lade sie ein, immer auf Gott, den guten und barmherzigen Vater, zu vertrauen.“

Das schrieb der Papst in einer Botschaft, die er über den albanischen Kardinal Ernest Simoni übermitteln ließ. „Lasst uns alle Jesus willkommen heißen, der geboren ist und unsere Herzen mit Vertrauen und Hoffnung erfüllt“, zitiert die italienische Agentur Adnkronos Papst Franziskus.

Albanischer Kardinal feierte Messe mit Häftlingen

Kardinal Simoni feierte am Donnerstagnachmittag gemeinsam mit dem Erzbischof von Florenz, Gherardo Gambelli, eine Messe mit Gefängnisinsassen. Der albanische Kirchenvertreter, den Franziskus 2016 zum Kardinal erhob, verbrachte während der sozialistischen Diktatur in Albanien 18 Jahre in Gefangenschaft. Auch nach seiner Freilassung 1981 konnte er nur im Geheimen als Priester wirken.

„Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedliches neues Jahr und erteile Ihnen, den Häftlingen, deren Familien und dem Gefängnispersonal herzlich meinen väterlichen Segen. Ich umarme alle und bitte Sie, für mich zu beten“, schrieb der Papst an Simoni, der die Botschaft im Gefängnis überbrachte.

Papst öffnet Heilige Pforte im Ribibbia-Gefängnis

Franziskus öffnet anlässlich des Heiligen Jahres der Hoffnung am 26. Dezember 2024 eine Heilige Pforte im römischen Gefängnis Rebibbia.

(adnkronos – pr)

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20. Dezember 2024, 11:56